Phantastisch Phantasievolles Phantasialand
Phantastisch Phantasievolles Phantasialand
Nach dreijähriger Coronapause sind in diesem Jahr wieder die Messdienerinnen und Messdiener unserer Pfarrei ins Phantasialand gefahren – ein Highlight im Leben eines Ministranten. Und für uns als Pfarrei ein Tag, um „Dankeschön“ zu sagen für den Dienst sei es lange im Voraus geplant für die Wochenend- und Werktaggottesdienste oder kurzfristig für ein anberaumtes Requiem. Deshalb ist es uns wichtig, dass nicht nur die Busreise, sondern auch der Eintritt komplett von der Pfarrei übernommen wird. Für die neuen war es eine gute Möglichkeit, die große Gemeinschaft zu erleben und für die „alten“ eine schöne Gelegenheit, sich an eben diese Gemeinschaft noch einmal zu erinnern. Denn für einige war es gleichzeitig auch ihre letzte Aktion im Kreise der Messdiener unserer Pfarrei.
In strömendem Regen machten sich am 25.9. 115 Kinder, Jugendliche und Betreuer auf den Weg nach Brühl. Die Busse fuhren pünktlich und auf dem Weg ins Freizeitparadies hörte dann auch der Regen auf und wir entstiegen den Bussen in strahlendem Sonnenschein. Dies hatte zur Folge, dass wir das Phantasialand für die erste Hälfte des Tages quasi für uns alleine hatten. Die Wartezeiten waren selbst bei den neueren Achterbahnen sehr überschaubar und so konnten die Wagelustigen getrost nach dem Motto „Alles mitnehmen“ verfahren. Die eher Vorsichtigen verteilten sich am Boden und fanden ihrerseits etliche Attraktionen. Kurzum: Für jeden war etwas dabei. Selbst für Feinschmecker lässt das Phantasialand keine Wünsche offen. Vorbei die Zeiten, da es nur Currywurst mit Pommes gab. Auch das gastronomische Angebot ist von günstig bis hin zum großen Geldbeutel den jeweiligen Themenparks abgestimmt. Und zwischen Sushi im asiatischen Bereich und der selbst gebackenen Torte im klassizistisch anmutenden Kaffeehaus Altberlins sollte kein Gaumen trocken bleiben.
Das Wetter blieb den Tag über stabil, die Laune gut, größere Verletzungen blieben aus. Einzig der Ausfall einer Achterbahn kurz vor Ladenschluss des Parks führte zu einiger Verzögerung bei der Rückkehr. Nach etwa 10 Stunden kehrten wir wohlbehalten in den Westerwald zurück. Die Phantasiewelten ließen wir hinter uns, die Erinnerungen an einen wunderschönen Tag aber bleiben, bis es dann in zwei Jahren wieder heißt: „Phantastische Welten voller Spaß und Abenteuer – und Du mittendrin!“
Text: Moritz Hemsteg, Kpl.